hatschi, hust, schneuz – Das kann Sie teuer zu stehen kommen. Tipps zum verbesserten Schutz vor Ansteckung!
Winterzeit ist Grippezeit. Draußen ist es kalt und grau, in den Arbeitsräumen ist die Luft überhitzt und trocken jetzt breiten sich die Grippeviren besonders schnell aus. Aber auch Magen- und Darmviren sind ein stetiges Gesundheitsrisiko.
Im Folgenden haben wir für Sie Tipps zum Schutz vor Viren zusammengestellt. Neben einer Verbesserung der Gesundheit helfen diese Maßnahmen Ihnen als Unternehmer
- - Geld zu sparen (ein Ausfalltag wegen Krankheit kostet bis zu 450,-€)
- - Zeit zu sparen (keine aufwändigen Umdispositionen nötig wegen Ausfall von Mitarbeitern, Einarbeitung von Fremdfirmen und Vertretungen)
- - die Motivation der Mitarbeiter aufrechtzuerhalten (keine Vergrößerung des Arbeitspensums durch Krankheitsvertretung)
- - ein gutes Arbeitsklima beizubehalten (Mitarbeiter sind fit und gesund).
Tipps: Hygiene, frische Luft und Spaß ...
Oft die Hände waschen oder desinfizieren und vom Gesicht fernhalten.
So verhindern Sie, dass die Viren auf Ihre Schleimhäute gelangen.
In den Ärmel niesen und husten.
Nicht in die Hand.
Geschlossene Räume regelmäßig lüften.
So sinkt die Anzahl der Viren im Raum und das Ansteckungsrisiko verringert sich.
Abstand halten, Menschenansammlungen meiden.
Schützen Sie sich und andere, indem Sie mindestens zwei Meter Abstand zu erkrankten Personen halten. Verzichten Sie auf Händeschütteln, meiden Sie Menschenansammlungen und verwenden Sie Einmaltaschentücher.
Das Immunsystem stärken.
Mittels Spazieren gehen, leichtem Sport, Wechselduschen, Sauna, viel lachen.
Wissenschaftliche Studie weist Wirksamkeit von Händedesinfektion am Arbeitsplatz nach
129 Untersuchungsteilnehmer wurden in zwei Gruppen unterteilt. Dabei wurde bei der Auswahl darauf geachtet, dass die Verwaltungsmitarbeiter in Bereichen mit viel Publikumsverkehr tätig sind bzw. ständig mit Akten und Dokumenten arbeiten müssen. Während die Hälfte der Untersuchungsgruppe keine Händedesinfektionsmittel benutzte (Kontrollgruppe), desinfizierte sich die andere Hälfte die Hände mehrmals täglich (mindestens fünfmal) mit alkoholhaltigen Desinfektionsmitteln (Interventionsgruppe). Ein Jahr lang füllten die Studienteilnehmer jeden Monat einen Fragebogen aus. So konnten die Forscher am Ende 1.230 Datensätze auswerten.
Ergebnis: Nachgewiesener Schutz vor Darminfektionen und Erkältungen
In der Interventionsgruppe gab es deutlich weniger Tage, an denen die Beteiligten am Arbeitsplatz mit Erkältung, Fieber und Husten kämpften. Deutlich ging auch die Zahl der Arbeitstage zurück, an denen sich die Beteiligten aufgrund von Erkältung, Fieber und Husten krank meldeten. Außergewöhnlich stark ging der Arbeitszeitausfall aufgrund von Durchfallerkrankungen durch Darminfektionen zurück. (Quelle: Homepage der Universität Greifswald)
Wenn Ihre Mitarbeiter trotzdem krank werden: Präsentismus, die falsch verstandene Arbeitsmoral
Obwohl ein Mitarbeiter krank ist, schleppt er sich zur Arbeit. Das ruiniert nicht nur langfristig die Gesundheit des Mitarbeiters, sondern kostet den Arbeitgeber zudem viel Geld, da kränkelnde Arbeitnehmer weniger leisten können, mehr Fehler machen, häufiger in Arbeitsunfällen involviert sind (Kosten > 1000,-€) und andere Mitarbeiter anstecken.
Deshalb: Wer krank ist bleibt zuhause und kuriert sich aus.